Dienstag, 26. Juli 2016

Architektentermin

Letzten Donnerstag haben wir uns extra frei genommen, denn unser Architektentermin stand an. Mit Herrn Gussek trafen wir uns an unserem Grundstück, damit er sich ein Bild (bzw. einige Bilder) vom Grundstück und der Lage machen konnte.
Danach ging es dann auch schon direkt nach Kaarst ins Musterhaus wo wir unser Haus planen sollten.
Da die Einliegerwohnung für meine Eltern kleiner ist (80 qm), starteten wir mit der Planung eben dieser.
Meine Eltern legten Herrn Gussek ihre vorbereiteten Pläne vor. Grundsätzlich war gegen diese auch nichts einzuwenden. Allerdings wurden die Räume alle ziemlich klein, da meine Mutter ein Gästezimmer eingeplant hatte. Um meiner Mutter vor Augen zu führen, was für einen Raumgewinn man erzielen könnte, zeichnete er eine Variante ohne Gästezimmer. Ich muss sagen, dass mir seine Idee richtig gut gefallen hat. Für die Raumaufteilung war dies definitiv eine positive Veränderung. Auch meine Mutter hat im Laufe der weiteren Planung Einsehen gehabt und sich überzeugen lassen. Die Einliegerwohnung ist damit zu 100 % nach unseren Vorstellungen.

Weiter ging's danach mit unserer Planung. Mir stand ähnliches Schicksal, wie meiner Mutter bevor. Wollte ich doch unbedingt eine Podesttreppe in meinem Haus. Der doch recht schmale Grundriss gab dies zwar sogar her, hätte aber dazu geführt, dass ich keinen Vorratsraum hinter der Küche mehr gehabt hätte, die Küche schmaler geworden wäre und unser Eingangsbereich sehr - nennen wir es kompakt ausgesehen hätte. Mit einer geraden Treppe mit viertelgewendelten Antritt würde der Flur definitiv heller und geräumiger werden. Auch meine Küche würde an Breite gewinnen. Daher habe ich mich nach langer Bedenkzeit gegen meine geliebte Podesttreppe entschieden.

Im Obergeschoss haben wir ja so viel Platz, dass eigentlich all unsere Ideen mehr oder weniger übernommen werden konnten. Herr Gussek kam nur ins Staunen, als er bei dem Ankleidezimmer  angekommen war. Scherzeshalber meinte er, dass dort die gesamte Wohnung meiner Eltern reinpassen würde... Der gute Mann weiß wohl nicht, was wir alles an Klamotten haben.. ;-)

Nach 4 Stunden und einigen Kompromissen waren wir dann durch.
Jetzt warten wir gespannt auf den ersten Entwurf.

Aber in der Zwischenzeit haben wir schon einiges zu erledigen:
Für die weitere Planung muss Prohaus noch einige Daten haben. Wer sind unsere Versorger? Welche Hauseinführung wird für die Hausanschlüsse gefordert? Wohin mit dem Regenwasser - versickern lassen oder in den Kanal abführen?

Außerdem ist die erste Rechnung eingetrudelt - Grunderwerbssteuer.




2 Kommentare:

  1. Dann habt ihr die TReppe letzlich genauso wie wir :) geraden Antritt und Austritt (jeweils die ersten bzw letzten 3 Stufen) und der Rest gewendelt...

    Schade das es jetzt fast 4 Wochen dauert bis ihr die ersten Entwürfe habt und je nachdem ob nochmal was geändert werden muss dauert es nochmal ne Woche länger... Bin schon gespannt auf eure Pläne ;)

    LG

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  2. Hallo Andrea, wir können es auch kaum erwarten, bis die Pläne endlich kommen. Die Beschreibung der Treppe war vielleicht etwas irreführend: eigentlich haben wir jetzt die typische o/8/15 Treppe eingeplant - gerader Eintritt, Vierteldrehung und dann gerader Lauf bis nach oben. Also so wie Sarah vom anderen Blog. :) Ich habe mich aber jetzt damit arrangiert. ;)

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