Montag, 30. Januar 2017

SAT-Schüssel

Bevor ich es vergesse: mein Mann hat kurz bevor das Gerüst abgebaut wurde noch todesmutig die SAT-Schüssel auf dem Dach befestigt. ;-D

Leider haben wir die Schüssel noch nicht ausrichten können. Er muss also wohl oder übel irgendwann nochmal nach oben. Vielleicht überreden wir aber auch unseren Elektriker, denn so ohne Gerüst ist das ganze Unterfangen nicht mehr ganz so einfach...



Elektro

Da ich gefragt worden bin, wie denn bei uns die Stromkabel verlegt werden, schreibe ich diesen kurzen Beitrag mit einigen Fotos zur besseren Verdeutlichung.
Ich hatte ja bereits erwähnt, dass wir die Elektroarbeiten, genau wie die Gas- und Wasserarbeiten und den Trockenbau letztendlich fremd vergeben haben.
Der Elektriker kam bei uns erst zum Einsatz, NACHDEM  der Trockenbauer bereits alle Wände geschlossen hatte. Wir konnten uns zu Anfang auch nicht recht vorstellen, was das nun gehen soll. Muss ja total umständlich sein, die Kabel in die geschlossenen Wände zu verlegen...
Nachdem der Elektriker die ersten Meter verlegt hatte, konnten wir endlich sehen, wie das gehen soll.
Er verlegt die Kabel ganz einfach über den Boden (in Flexrohren) und führt diese am unteren Teil der Wand durch ein gebohrtes Loch nach oben zur Steckdose oder zum Schalter. Das ganze sieht dann in etwa so aus:



Freitag, 20. Januar 2017

Entscheidungen über Entscheidungen

In den letzten Tagen ist im Haus wieder viel gearbeitet worden.
Von außen sieht man zwar jetzt nicht mehr die Fortschritte (außer als das Gerüst abgeholt wurde - da bekommt das Haus nochmal ein ganz andere Ausstrahlung), aber Innen passiert dafür umso mehr.
Die Trockenbauer sind ja in der Einliegerwohnung bereits fertig, dort muss nur noch gespachtelt werden.
In unserer Wohneinheit wurden in den letzten Tagen auch die restlichen Rigipsplatten montiert.

Außerdem hat der Elektriker Anfang der Woche in der Einliegerwohnung bereits die vollständige Elektrifizierung vorgenommen. Da die Kabel alle in Flexrohren über den Boden verlegt werden, sieht dieser entsprechend "voll" aus. Das Legen der Isolierung für die Fußbodenheizung wird bestimmt ziemlich zeitaufwändig werden...

Auch in unserer Wohnung wurden bereits die ersten Kabel verlegt. Irgendwie sind wir uns aber nicht so ganz sicher, ob wir wirklich alles perfekt geplant haben.
Sind wirklich genügend Steckdosen verteilt?
Wo braucht man Wechselschalter?
Sollte man Flurlichter über Bewegungsmelder steuern?
Was ist mit so Spielereien wie LED-Leisten? Wie bekommt man solche Leisten z.B. in die Dusche?
Wie sollen SAT und LAN Kabel verlegt werden? In welchen Räumen braucht man beides und in welcher Anzahl?
Es sind mal wieder etliche Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit zu treffen...
Planung von Steckdosen (ohne Bad)


Hinzu kommt die Entscheidung, welche Spots in den Decken verbaut werden sollen, damit wir entsprechende Löcher bohren können.

Nebenher haben wir uns die Tage dann endlich mal für Badmöbel entschieden. Eigentlich kann die Entscheidung ja noch ein paar Wochen warten. Da wir allerdings einen Doppelwaschtisch im Badezimmer haben möchten, muss der Gas- und Wasserinstallateur wissen, welche Maße dieser Tisch hat, damit er die entsprechenden Wasserleitungen legen kann. Da er nächste Woche mit den konkreten Arbeiten beginnt, mussten wir uns also schon jetzt entscheiden.
Wer denkt, dass es bei Doppelwaschtischen keine große Auswahl gibt, der irrt. Wir waren alleine 3 Stunden im Ausstellungshaus von Reuter, um un beraten zu lassen. Am Ende sind wir mit 10 Katalogen herausgegangen. Es gibt einfach so viele verschiedene Möglichkeiten...
Zum Glück haben wir uns vor Ort eigentlich schon auf 2 Serien beschränkt, sodass zu Hause nur noch diese beiden Alternativen diskutiert wurden.
Da man auf der Internetseite von Reuter alles zusammenstellen kann, haben wir uns letztlich für die preiswertere, aber in unseren Augen genau so schöne Serie entschieden.
Hier könnt ihr euch den Waschtisch mit Unterschrank anschauen . Einzig bei der Farbe sind wir uns noch nicht ganz sicher, aber wir tendieren zu hochglanz grau. Dazu möchten wir gerne 2 Seitenschränke und einen Spiegel .

Donnerstag, 12. Januar 2017

Dachüberstand streichen

Mit Erschrecken haben wir festgestellt, dass Freitag schon das Gerüst abgeholt wird und wir den Dachüberstand noch nicht gespachtelt und gestrichen haben.

Mein Vater hat daher Mittwoch die einzelnen Löcher rum ums Haus gekittet. Am Donnerstag habe ich dann alles gestrichen und 3/4 streichen können. Uns fehlt nun nur noch die lange Seite hinten zum Garten raus, aber da kommt man auch sehr gut mit einer Leiter heran. Wichtig war, dass wir alles bis zum Giebel oben fertig haben. Dort wären wir nämlich nicht mehr so schnell herangekommen. 

Leider hat es zum Schluss hin angefangen zu regnen. Ich hatte gehofft, dass der Lack davon  keinen Schaden davonträgt. Heute wurde ich nach der Arbeit leider eines Besseren belehrt.  Der Lack war gestern wohl noch so feucht, dass sich die Regentropfen abgesetzt haben. Jetzt hat der Lack überall fiese kleine Mulden von den Tropfen. 
Da morgen nun das Gerüst abgebaut werden soll, können wir die angegriffene Seite  (der Regen ist zum Glück nur von einer Seite gegen das Haus getropft) erst abschleifen und erneut streichen, wenn der Klinker kommt.

Farbe haben wir auf jeden Fall ausreichend.
ProHaus hat uns insgesamt 4 Farbeimer geliefert. Ich habe für 3/4 der Fläche nicht mal die Hälfte eines Eimes benötigt. Damit habe ich wohl für die nächsten Jahre genug Farbe.

Da wir bei Gelegenheit noch 2 Carports bauen wollen, hatten wir jetzt schon überlegt, ob wir die aus Holz machen und die dann entsprechend mit den Farbresten streichen sollen. Das sieht bestimmt gut aus.
So sahen die gespachtelten Löcher aus




fertig gestrichen.




schnell ein Selfie aus waghalsiger Höhe ;-)

Solaranlage

Gestern waren die Heizungbauer da und haben uns die Solaranlage auf dem Dach montiert.

Ich habe mir extra frei genommen, um mir das Spektakel anzuschauen, vor allem aber, weil es Freitag zuerst hieß, dass die Platten auf die andere Dachseite müssen. Nachdem ich aber die Pläne und einen Kompass zur Rate gezogen hatte, war klar, dass die Heizungsbauer da wohl einen Denkfehler hatten.

Sicherheitshalber war ich Donnerstag also mit meinem Vater schon früh morgens auf der Baustelle. Meine Sorge war aber unberechtigt - die Heizungsbauer haben selber eingesehen, dass unsere Pläne richtig waren.

Es war leider ziemlich windig, sodass die drei Männer richtig Mühe hatten, die drei Platten auf dem Dach zu montieren. Irgendwann hatten sie es aber dann geschafft. 
Die Verkabelung der Solaranlage führt jetzt über den Spitzboden in das Gästezimmer, weiter runter in den HWR.


Trockenbau

Nachdem wir beide Wohneinheiten gedämmt hatten, wurde mit dem Trockenbau begonnen.
Hierfür hatten wir von unserem Verkaufsberater von ProHaus eine Firma empfohlen bekommen, die mittlerweile so gut wie nur noch in Ausbauhäusern arbeiten.
Da wir im Laufe der Zeit gemerkt haben, was für ein großes Haus wir da tatsächlich bauen haben wir beschlossen, auf die Unterstützung der Ausbaufirma zurückzugreifen.

Normalerweise würden die alles, was den Trockenbau betrifft machen:
Untermörteln, Dämmen, Anbringen von Folie, OSB und Rigips und spachteln.

Da wir bereits selbst untermörtelt und gedämmt haben, muss "nur noch" der Rest erledigt werden. ;-)
Damit haben die Jungs dann auch direkt im Dezember begonnen. Nach einigen Tagen sah das ganze dann schon so aus:





Die Firma arbeitet im Übrigen auch mit einem Elektriker und einem Gas- und Wasserinstallateur zusammen, die sich ebenfalls auf Ausbauhäuser spezialisiert haben.
Deren Unterstützung nehmen wir dann im Anschluss in Anspruch.

Der Elektriker war bereits da und sagte uns, dass wir in den Räumen, in denen wir Einbauspots in den Decken haben wollen, die Decke abhängen und bereits Kabel legen sollen.
Damit haben wir dann auch begonnen.



















Geht alles ganz schön flott...

Morgen fängt das Gas- und Wasserinstallateur bereits mit den ersten Arbeiten an. Zuerst soll die Solaranlage aufs Dach gesetzt werden.
Bereits Freitag ist er mit uns durch unser Haus gelaufen, und hat alles geplant. 4 Stunden hat das gedauert! Überall musste die genaue Position der Anschlüsse festgelegt werden. 

Montag, 2. Januar 2017

Dämmen

Pünktlich zu Weihnachten haben wir mit der Dämmung begonnen.
Während mein Bruder gemeinsam mit unserem Onkel den Spitzboden verlegt haben, konnten mein Vater, mein Mann und ich mit der Dämmung der Wände und der Dachschrägen im Obergeschoss beginnen.

Auch wenn die weiße Dämmwolle nicht mehr so doll juckt, so haben wir uns dennnoch weiße Anzüge und Masken angezogen. Sicher ist sicher.
Das Schneiden der Dämmung klappt mit dem gelieferten Messer ganz gut. Zum Glück haben wir aber noch ein paar mehr große Messer im Hause, sodass wir auch parallel arbeiten können.
 

Außerdem hat mein Vater schon die Bodentreppe zum Spitzboden eingebaut. Sieht perfekt aus! :-)