Freitag, 23. Dezember 2016

Ausbaupakete

Mittwoch und Donnerstag waren die Ausbaupakete angekündigt, also noch während der Ausbautrupp da war und im Haus arbeitete. Wir hatten zuerst Sorge, dass wir schon alles einräumen müssen, während der Trupp noch ausbaut. Aber zum Glück waren die Jungs schon bei den Aufräumarbeiten, als der LKW mit dem Dämmstoff kam. Als wir die Ladung gesehen haben, waren wir kurz sprachlos. Aber für diesen Zustand hatten wir nicht lange Zeit, denn dann hieß es schon: ran an die Rollen!
Zum Glück hatten wir die Freundin meines Bruders (seit Weihnachten übrigens die Verlobte) als Unterstützung vor Ort, die uns echt wahnsinnig beim Schleppen geholfen hat. Vielen Dank Kathi! ;-)


Abends um 19 Uhr kam dann die nächste Ladung - und die hatte es in sich; An die 200 Spanplatten, diverses Material an Elektro, etliche Latten und Bretter. Abends hatten sich zum Glück noch einige weitere Helfer angekündigt! Während ich die Ladung kontolliert und die Aufteilung in die jeweiligen Wohnungen und Etagen deligiert habe, haben unsere Helfer das ganze Material innerhalb von 2,5 Stunden ins Haus geschleppt. Vor lauter Stress konnten wir hiervon leider keine Bilder machen. Aber ich kann euch sagen, dass die Ausmaße der Pakekte kaum zu überschauen waren. Gut, wir bauen nun ja auch gefühlt 2 Häuser. Aber auch bei einem normalen Haus wird man die Ladung wohl ohne Hilfe nicht getragen bekommen. Bemüht euch also immer um ausreichend Unterstützung!

Donnerstag kam um 9 Uhr morgens das Heizungspaket. Da wir ja 2 Wohneinheiten haben, waren es insgesamt 9 Paletten. Der ganze Bürgersteig war zugestellt! Da kann man schonmal panisch werden. Zumal die Lieferung der Rigipsplatten schon kam, als die Heizung noch ausgeladen wurde und mein Vater und ich ganz alleine waren!


Für nachmittags hatte sich zum Glück die halbe Fußballmannschaft meines Mannes angekündigt. Mit vereinten Kräften wurde die Ladung innerhalb von knapp 3 Stunden im Haus verteilt!
Auch an euch nochmal vielen Dank!


Mittwoch, 21. Dezember 2016

Dacheindeckung

Dienstag wurde unser Dach eingedeckt. Die Jungs hatten bei dieser Dachgröße einige Stunden zu tun.
Aber das Ergebnis gefällt uns allen sehr gut.

Mittwoch wurden die Untertäfelung und Dachrinnen befestigt. Danach hieß es dann, sich vom Bautrupp zu verabschieden. So nach fast 2 Wochen sind die Jungs einem fast ans Herz gewachsen, so sympathisch waren sie :-)
Sie haben ganz tolle Arbeit geleistet, sodass wir bei der Rohbauabnahme tatsächlich nichts zu beanstanden hatten!
Wir können den Bautrupp rund um den Polier S. Frei nur empfehlen. Wer also demnächst mit ProHaus oder Gussek baut: fragt einfach, ob ihr diesen Trupp haben könnt!

Montag, 19. Dezember 2016

Untermörteln

Nachdem wir den Einbau der Motoren für die Rolläden abgeschlossen hatten, konnten wir mit dem Untermörteln der Wände beginnen. Der Ausbautrupp ist zwar noch bis Mittwoch da, aber die meisten Arbeiten sind draußen zu erledigen, sodass wir drinnen keinen gestört haben.
Für das Untermörteln haben wir uns nach Einholen vieler Meinungen dazu entschieden, schlichten Zementmörtel zu benutzen. Dieser ist um einiges günstiger als Quellmörtel (ca. 3 - 4 € / 40kg) und lässt sich gut stopfen.
Dank dem ein oder anderem Tipp vom Bautrupp haben wir so in den letzten 2,5 Tagen 20 Säcke à 40 kg verarbeitet. 
Wichtig hierbei ist, dass der Mörtel richtig fest unter das Holz gestopft wird. Schließlich soll der Mörtel das Haus zusätzlich tragen.


Samstag, 17. Dezember 2016

Elektrifizierung der Rolläden

Bevor der Bautrupp am Montag wiederkehrt und wir im Weg herumstehen, haben wir das Wochenende genutzt und die ersten Motoren für die Rolläden eingebaut. Jetzt, wo das Haus noch nicht verklinkert ist, kommt man an die Rolladenkästen ganz einfach von außen heran. Man musste hierfür nur die Welle abschrauben, den Motor einsetzen und im Anschluss die Welle wieder in den Kasten verschrauben. Nach 2-3 Motoren hatten mein Vater und ich den Dreh raus. Insgesamt mussten wir 16 Motoren verbauen. Ein großes Haus hat eben auch viele Fenster! ;-)






Hausaufbau Tag 2-4

Dienstag, wurde der Dachstuhl gesetzt. Es war total faszinierend, wie dieser riesige Kran die ebenso riesigen Dachelemente auf unser Haus wuchtet, und wie so vergleichsweise kleine Männer dann dieses Dach befestigt bekommen.
Allergrößten Respekt!




Mittwoch und Donnerstag wurde dann die Folie auf dem Dach befestigt, die ersten Dachfenster und der Boden im Dachgeschoss eingebaut.

Dienstag haben wir beschlossen kurzerhand für Mittwoch ein Richtfest zu planen. Meine Mutter hatte mit meiner Schwester und meinem Vater einen tollen Richtkranz vorbereitet.
Wir luden Nachbarn, Familie  und einige Freunde ein und feierten gemeinsam abends ein ganz tolles Richtfest. Meine Mutter hatte leckere Gulaschsuppe gekocht. Außerdem gab es noch Bockwürste und jede Menge zu trinken! ;-)
Es war wirklich schön, dass so viele gekommen sind und sich mit und für uns gefreut haben. Vielen Dank!











Mittwoch, 14. Dezember 2016

Hausaufbau Tag 1

Montag war es soweit - unser Haus sollte kommen!

Ich musste Montag leider noch arbeiten und bin gegen kurz vor 7 Uhr zu Arbeit gefahren, als mir ein großer Schwertransporter auf halber Strecke entgegenkam. Da ist doch glatt unser Haus an mir vorbeigefahren! Nicht schlecht!
Mein Mann hat die Herrschaften vom Aufbautrupp auf der Baustelle empfangen. Wenig später kam auch schon der Kran. Hier musste aufgrund der Länge unseres Hauses ein größerer Kran geordert werden. Die Mehrkosten müssen wir natürlich tragen. Hierfür haben wir wenig Verständnis. Wenn man ein größeres Haus plant und hierfür schon draufzahlt, dann sollten die Kosten für den Kran darin bitte einkalkuliert sein. Zusätzliche Kosten im Nachhinein haben immer einen bitteren Beigeschmack.

Naja auf jeden Fall ging alles auf auf einmal ziemlich schnell. Meine Eltern und mein Mann waren auf der Baustelle und haben fleißig Bilder aufgenommen. Wir haben zusätzlich mit einer GoPro alle 30 Sekunden Bilder vom Aufbau aufgenommen. Einen entsprechenden Zeitraffer werde ich bei Gelegenheit online stellen.

Mittags habe ich dann Feierabend gemacht, um vom Hausbau noch etwas live mitzubekommen.
Da stand das Erdgeschoss allerdingsschon so gut wie!

Wahnsinn, wie schnell alles geht. Der Bautrupp ist aber auch total gut eingespielt und nebenbei noch richtig nett und lustig! :-)

Morgen geht es dann mit dem Dach weiter!










Samstag, 10. Dezember 2016

Abkleben der Bodenplatte

Wir hatten genau 1 Woche Zeit für das Streichen und Abkleben der Bodenplatte. 
Bei 172 m² und bei den derzeitigen Witterungsbedingungen war dies gar nicht so einfach, zumal wir diese Woche keinen Urlaub hatten und daher immer erst gegen 16.30 Uhr anfangen konnten. 
Zum Glück haben wir einige Strahler ausgeliehen bekommen, sodass wir auch bei Dunkelheit arbeiten konnten.
Außerdem ist mein Vater immer schon etwas eher zu Hause, sodass er immer gut vorgearbeitet hat.





Pino, der Mops meiner Eltern wollte auch helfen ;-)
Und hier ist die fertig geschweißte Bodenplatte.

Montag kommt nun das Haus. Wir sind schon alle tierisch gespannt und hoffen, dass alles einigermaßen reibungslos über die Bühne geht. 
Aber was läuft beim Hausbau schon reibungslos... ;-)

Montag, 5. Dezember 2016

Bodenplatte

Vom 29.11. bis 1.12.2016 wurde unsere Bodenplatte hergestellt.
Die Jungs von Gussek taten mir richtig Leid, denn es war bitterkalt. Dafür haben meine Eltern immer ordentlich für Kaffee gesorgt, damit uns niemand erfriert.

Am Dienstag wurde mit dem Aushub für das Streifenfundament begonnen. Dazu gehörte auch das Verlegen diverser Rohre und der Einbau unseres Mehrspartenanschlusses.




Mittwoch wurde in die ausgebaggerte Umrandung eine Schalung eingebaut und anschließend das Fundament gegossen.
Da wir die Baustelle in der Woche leider immer nur im Dunkeln zu Gesicht bekomme, machen meine Eltern tagsüber immer fleißig Bilder vom Geschehen. Ich wollte den Jungs aber auch mal beim Arbeiten zuschauen, daher bin ich heute mal in der Mittagspause kurz zum Grundstück gefahren. Ich arbeite zum Glück im Nachbardorf, sodass ich innerhalb von 10 Minuten an der Baustelle sein kann.

 

Donnerstag wurde dann die Bodenplatte gegossen.




Meine Mutter hat einen alten Cocktail-Shaker zu einer Art Zeitkapsel umfunktioniert, in der wir ein wenig Geld und ein paar persönlich aufgeschriebene Worte verstaut haben. Der nette Mitarbeiter von Gussek hat die dann in der Mitte der Bodenplatte versteckt.